Auf dieser Seite möchten wir Ihnen ein besonderes Angebot an unserer Schule vorstellen. Im Jahr 2020 habe ich (Julie Heraucourt, Klassenlehrerin der Klasse 1b) meinen Hund Marly zum Schulhund ausgebildet. Meine Hündin Ciwi befindet sich aktuell in der Ausbildung zum Schulhund. Nach Abschluss der Ausbildung und auch schon im Rahmen der Ausbildung sind beide Hunde nun berechtigt, zur pädagogischen Unterstützung im Unterricht eingesetzt zu werden. Marly und Ciwi kommen an 1-2 Tagen pro Woche mit in die Schule und werden außer meiner eigenen Klasse auch zeitweise mit mir gemeinsam andere Klassen besuchen. In diesen Klassen mache ich mit den Hunden gemeinsam verschiedene Projekte.

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Marly & Ciwi – die Schulhunde

Marly, Mischlingsrüde(*2012) und Ciwi, Königspudelhündin(*2020) leben beide seit sie 8 Wochen alt waren bei mir. Marly und Ciwi haben beide einen Team-Test bestanden, welcher unter anderem einen Wesenstest beinhalten sowie die Grundgehorsam des Hundes belegen. Marly hat die Schulhundeausbildung bereits erfolgreich abgeschlossen. Ciwi befindet sich aktuell in der Ausbildung zum Schulhund. Beide Hunde mögen den Kontakt zu Menschen und Kindern und verhalten sich ihnen gegenüber stets freundlich und aufgeschlossen. Auch sind sie es gewohnt unter vielen Menschen zu sein und verhalten sich in Alltagssituationen vorbildlich.

 

Ein Hund in der Schule. Was soll das?

Viele Erfahrungsberichte und auch wissenschaftliche Studien belegen mittlerweile den positiven Einfluss eines Hundes in der Schule.

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Die Anwesenheit eines Hundes in einer Schulklasse...

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• steigert die Aufmerksamkeit der Kinder

• schafft eine freundliche und lockere Lernatmosphäre

• motiviert die Kinder zum Lernen

• fördert einen intensiveren und freundlichen Umgang der Kinder untereinander

• senkt die Lautstärke in der Klasse

• mindert aggressives Verhalten

• sorgt dafür, dass die Kinder mit mehr Freude zur Schule gehen.

• fördert Verantwortungsbewusstsein und Selbstbewusstsein der Kinder.

 

Was macht ein Schulhund in der Klasse?

Allein durch seine Anwesenheit sorgt er für die zuvor genannten Effekte.

Außerdem kann er zur Wissensvermittlung zum Lebewesen Hund dienen. Auch kann der richtige Umgang mit Hunden geübt werden, genauso wie das richtige Verhalten gegenüber (fremden) Hunden, um gefährliche Situationen im Alltag zu vermeiden.

 

Wie läuft so ein Hundebesuch ab?

• Zuerst müssen alle Beteiligten einverstanden sein.

• Vor dem ersten Besuch werden mit den Kindern Regeln zum Umgang mit dem Hund vereinbart.

• Die Kinder und der Hund lernen sich kennen, wobei natürlich besonders auf ängstliche Schülerinnen und Schüler Rücksicht genommen wird.

• Die Hunde kommen nur in meiner Begleitung in die Klasse.